Wie kannst Du zu Dir selbst finden, Dich selbst erkennen, die Ebene des Schöpferbewusstseins erreichen kannst, in dieser schnelllebigen Zeit, mit so viel niedriger Schwingung im Menschen selbst, soviel Angst, soviel Ablenkung?
Vielleicht gehörst Du auch zu dem Menschen, die fortlaufend das Handy nutzen, es auch nachts anhaben und ihr Leben auf Erreichbarkeit und Reaktionsschnelle ausgerichtet haben.
Um Dich zu erkennen, Dich selbst zu erkennen, ist es gut regelmäßig Stille und Entspannung zu praktizieren.
Am besten erzähle ich Dir eine Geschichte dazu, die behältst Du besser.
Der Einsiedler
Eine kleine Gruppe von Wanderern fand, wie durch Zufall, tief im Wald gelegen, die Hütte eines Einsiedlers. Sie hatten schon von diesem Einsiedler gehört, er war vor langer Zeit einmal ein reicher Adliger gewesen und hatte sich eines Tages in den Wald zurückgezogen, um ein Leben in der Stille zu führen.
Als sie den Einsiedler erblickten, waren sie erstaunt, denn er hatte eine derart zufriedene und kräftige Ausstrahlung, wie sie die Wanderer noch nie erlebt hatten. Sie fragten den Einsiedler: „Warum lebst Du hier in dieser Einsamkeit ein Leben der Stille, welchen Sinn hat dies für Dich?“
Der Einsiedler, der gerade aus einem kleinen Brunnen Wasser schöpfte, lächelte und sprach: „Schaut in den Brunnen, ihr lieben Leute, was seht ihr?“
Die Wanderer schauten sogleich in den Brunnen und konnten nichts konkretes erkennen.
Nach einer Weile sagte der Einsiedler, sie sollten noch einmal in den Brunnen schauen und berichten, was sie erkennen könnten.
Die Wanderer schauten in den kleinen Brunnen und sprachen:
„Wir sehen uns selbst!“
Da sprach der Einsiedler:
„Als ich vorhin das Wasser schöpfte, was das Wasser unruhig und ihr konntet nichts klar erkennen. Jetzt ist das Wasser ruhig und ihr erkennt Euch selbst. Das ist die Erfahrung der Stille. Nur in der Stille erkennt sich der Mensch in reinster Klarheit!“
(Quelle unbekannt)
Innere Stille oder doch lieber Reizüberflutung und Ablenkung?
Innere Stille ermöglicht, sich selbst zu entdecken, sich selbst zu „sehen“.
Stille ist der beste Nährboden für Klarheit. In Momenten der Sammlung ordnen sich Gedanken, und Kreativität wie Intuition können sich entfalten.
Und Reizüberflutung und Ablenkung?
Permanente Eindrücke überlasten das Bewusstsein und führen zu Erschöpfung. Der Geist verliert seine Tiefe.
Vor der Erschöpfung befindet sich eine Phase von intensivem Stress. Das Gehirn „vergisst“, immer mehr, immer weiter.
Reizüberflutung und Ablenkung sind mentales „Junk Food“ und damit das wirksamste Gift für den Geist.
Gedankenstille oder einfach einmal sich zurückzuziehen – kann in der Tat wahre Wunder an Erkenntnissen bringen!
Der Zugang zur dritten Bewusstseinsebene
Du kannst jederzeit diesen Beitrag lesen und die dort enthaltene Grafik studieren. Der Zugang zum wahren Schöpferbewusstsein geht nur auf einem Weg (den ich kenne) und dieser lautet: hohe Schwingung!
Wenn Du Dich also in der Schwingung Deines Körpers den Frequenzen dieser höchsten Ebenen angeglichen hast, kannst Du alles, was auf dieser Ebene ist, wahrnehmen. Vorher nicht, das ist gemäß Resonanzgesetz so.
Noch deutlicher: Wenn Du niedrig schwingst, kannst Du nichts Hochschwingendes bemerken, „sehen“ oder mit ihm kommunizieren.
Du wählst, niemand sonst
Jeder Tag bietet uns die Wahl: Werden wir unseren Geist mit erhabener Nahrung stärken oder ihn mit geistigem Junk Food schwächen?
Wenn wir uns bewusst für Stille, Humor, Dankbarkeit und inspirierende Impulse entscheiden, kultivieren wir einen inneren Garten voller Kraft und Schönheit. Und dieser Garten trägt Früchte – in Form von Klarheit, Lebensfreude und einer tiefen inneren Stärke.
Dein Geist ist das wertvollste Feld, das Du besitzt. Pflege es mit Weisheit.
Wähle bewusst, womit Du Dein Denken nährst – denn Dein Geist formt Deine Wirklichkeit.
(Quelle)
Mit Stille und Entspannung in den Rauhnächten
In den alten Zeiten wusste man es!
Stille und Entspannung sind elementar.
So wurden gerade die Rauhnächte zur Zeit der (inneren) Stille!
Deshalb wurde in den Rauhnächten nicht gearbeitet.
Man verreiste nicht!
Man fokussierte sich auf sich selbst.
Auf Frieden!
Auf Stille!
Für Körper, Geist und Seele!
Die Zeit der Rauhnächte beginnt kurz vor Weihnachten.
Vielleicht eine gute Idee, die Rauhnächte zur Entschleunigung zu nutzen?
Mögest Du das Leben leben, das Deiner wahren Größe entspricht!
Foto von Jack Cohen auf Unsplash